Ein 36-jähriger Stadtratskandidat der SPD wurde in Gera beim Verteilen von Wahlwerbung angegangen und beleidigt. Dies ist Teil einer Serie von Angriffen auf Politiker und Wahlhelfer, die in den letzten Wochen vermehrt aufgetreten sind, auch im Zusammenhang mit der Europawahl.
Der Vorfall ereignete sich, als der Stadtratskandidat Wahlwerbung verteilte. Er wurde plötzlich von einem 56-jährigen Mann geschubst und beleidigt. Glücklicherweise wurde der Kandidat nicht verletzt, doch es wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung eingeleitet. Dieser Vorfall ist nur einer von vielen, die im Zusammenhang mit den bevorstehenden Kommunalwahlen in Thüringen geschehen.
Die vermehrten Angriffe auf Politiker und Wahlhelfer werfen Fragen nach dem Hintergrund und den Motiven auf. Dieses alarmierende Phänomen gefährdet die Sicherheit und Integrität des demokratischen Prozesses, insbesondere in Anbetracht der bevorstehenden Kommunalwahlen in Thüringen am 26. Mai. Es ist wichtig, dass alle demokratischen Kräfte zusammenarbeiten, um solche Angriffe zu verurteilen und den demokratischen Prozess zu schützen.