Eine UN-Expertin wirft Russland in einem neuen Bericht systematische und brutale Folter von Kritikern, Oppositionellen und Journalisten vor, die als staatlich sanktionierte Instrumente zur Unterdrückung eingesetzt werden.
Der UN-Bericht dokumentiert, dass seit dem Einmarsch in die Ukraine 2022 Folter in Russland als Methode zur Repression eingesetzt wird. Es gibt mindestens 1300 politische Gefangene im Land, darunter auch Tausende Ukrainerinnen und Ukrainer, die in russischen Gefängnissen gefoltert und isoliert werden.
Grausame Foltermethoden wie ‚Empfang‘, ‚Taucher‘ und die besonders beunruhigende Methode des ‚Anruf bei Putin‘ werden angewendet, um Geständnisse zu erzwingen und Dissens zu bestrafen. Diese Praktiken reichen von Elektroschocks bis hin zu sexueller Gewalt.
Es ist erschreckend zu sehen, wie Russland systematische Folter als Instrument der Unterdrückung nutzt. Die weit verbreiteten Folterpraktiken und die unzureichende Rechenschaftspflicht der Behörden unterstreichen die Rolle von Putin und staatlichen Institutionen in diesen grausamen Taten.