Der Artikel enthüllt die Botschaft der Familie Lübcke an politisch Engagierte anlässlich des fünften Jahrestages des Mordes an Walter Lübcke. Er erinnert an die Ermordung des CDU-Politikers durch einen Rechtsextremisten und zeigt die anhaltende Erschütterung angesichts der jüngsten Angriffe auf Politiker.
Der Rechtsextremist Stephan E. erschießt Walter Lübcke auf dessen Terrasse aufgrund seiner liberalen Haltung zur Flüchtlingspolitik. Die Familie Lübcke appelliert an politisch Engagierte, standhaft zu bleiben und fordert besseren Schutz. Innenminister Roman Poseck und Extremismusforscher Reiner Becker äußern sich zu den Angriffen auf politisch Engagierte und betonen die Bedrohung durch rechtsextreme Täter. Die Familie hat erlebt, wie aus Worten Taten werden, und fordert den Staat auf, mit notwendiger Härte gegen Übergriffe vorzugehen. Der Mord an Lübcke wird als tiefe Zäsur und Katastrophe für die Demokratie betrachtet, die eine Verrohung der politischen Kultur zeigt.
Der Artikel schließt mit einer Aufforderung, die politische Kultur zu überdenken und die Verantwortung für das Gemeinwesen zu stärken, um die Bedrohung der Demokratie abzuwenden.