Der sächsische SPD-Politiker Matthias Ecke wurde in Dresden Opfer einer gewaltsamen Attacke, bei der er krankenhausreif geschlagen wurde. Dieser Vorfall hat eine Welle des Entsetzens ausgelöst und die Forderung nach einem entschlosseneren Vorgehen der Polizei gegen politische Gewalt in Deutschland erneut aufgeworfen.
Sowohl die Bundesinnenministerin als auch die Länderkollegen planen in Reaktion auf diese Gewalttat eine Sonderkonferenz, um Maßnahmen zur Eindämmung politischer Gewalt zu diskutieren. Es ist alarmierend, dass auch ein Brandanschlag auf das Haus eines SPD-Kommunalpolitikers verübt wurde, was die Dringlichkeit eines entschlosseneren polizeilichen Vorgehens in Wahlkampfzeiten unterstreicht.
Es ist wichtig zu betonen, dass das Entsetzen über politische Gewalt in Deutschland oft von der Prominenz des Opfers und anderen Faktoren abhängt. Demokraten dürfen sich nicht an solche Zustände gewöhnen und müssen entschieden gegen jede Form von politischer Gewalt vorgehen. Eine entschlossene Polizei und eine breite Mitte sind notwendig zur Verteidigung der Demokratie, ohne dabei kontraproduktive Gegenangriffe von Linksextremisten auf die AfD zu dulden.