Der Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Oberlahn wurde fristlos entlassen, nachdem massive Vorwürfe von Misswirtschaft und Falschangaben gegen ihn erhoben wurden. Die Entscheidung zur Kündigung fiel am 28. Juni und basierte auf mehr als 20 Dienstverfehlungen, die an die Öffentlichkeit gelangten. Der Kreisverband des DRK Oberlahn signalisierte, dass die Vorfälle transparent aufgearbeitet werden sollen.
Obwohl der Kreisverband grundsätzlich eine solide Position innehat, kämpft er mit finanziellen Schwierigkeiten. Trotz dieser Herausforderungen betonte der neue Vorsitzende des Verbands die Stärke der Organisation und die Notwendigkeit einer klaren Aufarbeitung der Vorfälle.