Schwache Daten vom Arbeitsmarkt führen zu einem Ausverkauf an der Wall Street und verstärken Rezessionsängste. Große Tech-Aktien geraten unter Druck. Auch europäische Märkte sind betroffen.
Im Juli wurden nur 114.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen, weniger als erwartet. Die Arbeitslosenquote stieg überraschend auf 4,3 Prozent im Juli, während die Lohnentwicklung abgeschwächt war mit einem Anstieg der Stundenlöhne um 0,2 Prozent. Quartalsberichte von Intel und Amazon enttäuschten die Anleger. Die europäischen Märkte sind ebenfalls unter Druck, wobei der DAX in einer Woche einen Verlust von 4,1 Prozent verzeichnete. Der Goldpreis stieg aufgrund der unsicheren Situation.
Angst vor US-Wirtschaftsabschwung und Rezession wird verstärkt. Die US-Notenbank könnte Zinssenkungen vornehmen, während die Aktienmärkte weiterhin unter Druck geraten könnten. Europäische Märkte reagieren ebenfalls negativ auf die Entwicklungen im US-Aktienmarkt.