Wladimir Putin’s erneute Amtseinführung als russischer Präsident wurde von einer Machtdemonstration und einem Mangel an internationaler Teilnahme geprägt. Die kurze Zeremonie und Rede deuteten auf Putins Machtkonsolidierung hin, während interne Spekulationen über mögliche Veränderungen in der Regierung aufkommen.
Nur 2500 Gäste, im Vergleich zu 5000 im Jahr 2018, waren bei Putins erneuter Amtseinführung anwesend. Westliche Länder und ihre Diplomaten boykottierten weitgehend die Veranstaltung aufgrund der Handlungen Russlands in der Ukraine und des Mangels an Unterstützung für die Invasion. In seiner Rede betonte Putin die Beziehung Russlands zu anderen Nationen und lobte russische Soldaten in der Ukraine. Die kurze Dauer der Zeremonie und Rede deutete auf Putins selbstbewusste Machtkonsolidierung hin. Spekulationen über Veränderungen in der Regierung sind aufgekommen, wobei potenzielle Ersatzkandidaten für den Premierminister diskutiert werden.
Die erneute Amtseinführung diente als Machtdemonstration für Putin, der zum Beginn seiner letzten Amtszeit interne Spekulationen über mögliche Veränderungen in der Regierung gegenübersteht.