ETFs bieten Privatanlegern eine attraktive Möglichkeit, in verschiedene Anlageklassen zu investieren. Doch welche Risiken sind damit verbunden, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit bei der Altersvorsorge? Dieser Artikel wirft einen Blick auf die verschiedenen Risikotypen, die mit ETFs in Verbindung stehen.
Die Risiken von ETFs für Privatanleger sind vielfältig. Neben Unternehmens- und Marktrisiko spielen auch Klumpenrisiko und Währungsrisiko eine Rolle. Während eine breite Diversifikation und ein langer Anlagehorizont dazu beitragen können, Risiken zu minimieren, sollten Anleger dennoch die potenziellen Auswirkungen von Markteinbrüchen wie während der Corona-Pandemie im Blick behalten.
Ein entscheidender Faktor bei der Auswahl von ETFs ist die Replikationsmethode. Insbesondere bei synthetisch konstruierten ETFs kann die Wahl der Methode das Risiko beeinflussen. Zudem sollten Anleger bei Anleihen-ETFs das Währungsrisiko nicht außer Acht lassen.
Es wird empfohlen, eine breite Diversifikation in ETFs vorzunehmen und langfristig zu investieren, um Schwankungen auszugleichen. Letztendlich sollten Anlageentscheidungen individuell getroffen werden, abhängig von der persönlichen Risikobereitschaft und den Anlagezielen. Besondere Sicherheitsvorkehrungen bei synthetischen ETFs und die Berücksichtigung des Währungsrisikos bei verschiedenen ETF-Typen sind dabei von großer Bedeutung.