Montag, 16.09.2024

Wie „Frugalisten“ ihre finanzielle Unabhängigkeit erreichen

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Lisa Gruber
Lisa Gruber
Lisa Gruber ist eine talentierte Nachwuchsredakteurin, die mit ihrer frischen Perspektive und ihrem Gespür für Trends neue Impulse setzt.

Die Frugalisten-Bewegung gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit, da sie auf einen unkonventionellen Weg zur finanziellen Unabhängigkeit setzt. Ein prominentes Beispiel ist Florian Wagner, dessen Erfahrungen und Ansichten einen Einblick in diese Lebensweise bieten.

Florian Wagner schafft es, monatlich beachtliche 4.500 Euro bei einem Nettoeinkommen von 6.000 Euro zur Seite zu legen. Diese Sparquote bildet die Grundlage für sein Streben nach finanzieller Unabhängigkeit. Frugalisten wie er investieren hauptsächlich in Aktienfonds wie ETFs, um ihr Vermögen kontinuierlich zu steigern und Risiken zu streuen.

Das oberste Ziel der Frugalisten-Bewegung ist es, das 25-fache der jährlichen Ausgaben anzusparen, um sich aus dem Hamsterrad der finanziellen Abhängigkeit zu befreien. Kritiker argumentieren jedoch, dass der Frugalismus nur für Besserverdiener umsetzbar ist, da eine bestimmte finanzielle Grundlage erforderlich ist.

Die Diskussion um die Nachhaltigkeit des Frugalisten-Konzepts wirft die Frage auf, wie realistisch es ist, ein solches Spar- und Investitionsverhalten langfristig beizubehalten. Lebensumstände können sich ändern und unvorhergesehene Ausgaben können auftreten, was die Umsetzung erschweren kann. Trotzdem hat Florian Wagner ein beträchtliches Vermögen von 480.000 Euro angehäuft und plant, weiterhin zu arbeiten, jedoch nur noch nach eigenem Willen.

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