Montag, 16.09.2024

Zunahme gefälschter Euro-Geldscheine im Umlauf

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Nadine Thiele
Nadine Thiele
Nadine Thiele ist eine aufstrebende Politikredakteurin, die mit ihrem scharfen Verstand und ihrer Beobachtungsgabe die politische Landschaft analysiert.

Die Anzahl an gefälschten 20- und 50-Euro-Scheinen in Deutschland ist alarmierend angestiegen. Im ersten Halbjahr 2024 wurden fast 39.000 gefälschte Banknoten im Umlauf entdeckt, deren Gesamtwert sich auf 2,4 Millionen Euro belief. Besonders besorgniserregend ist die vermehrte Sicherstellung von falschen Münzen, insbesondere von Zwei-Euro-Münzen.

Unter den gefälschten Banknoten waren vor allem falsche 50-Euro-Scheine die am häufigsten verbreitete Fälschung, gefolgt von 20-Euro-Scheinen und Hundert-Euro-Noten. Auffällig war zudem, dass die Anzahl an 200- und 500-Euro-Fälschungen im Vergleich zum Vorhalbjahr zurückging.

Die Sicherstellung von fast 80.000 falschen Münzen, wovon 94 Prozent Zwei-Euro-Münzen waren, zeigt deutlich die Zunahme der Fälschungen bei Münzen. Dieser Anstieg wird auf die noch bestehenden Rückstände aus der Corona-Pandemie zurückgeführt.

Die Bundesbank warnt eindringlich vor der Annahme von gefälschtem Bargeld und gibt Tipps zur Erkennung von Falschgeld. Es wird dringend empfohlen, verdächtiges Geld sofort bei der Bundesbank oder der Polizei abzugeben, da gefälschtes Bargeld nicht ersetzt wird. Es ist von großer Bedeutung, auf Hinweise wie ‚MovieMoney‘ oder ‚PropCopy‘ zu achten und die Echtheit von Banknoten sorgfältig zu überprüfen.

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