Die Vorwahl +234 ist der internationale Ländercode für Nigeria, ein westafrikanisches Land, das häufig mit betrügerischen Aktivitäten assoziiert wird. Cyberkriminelle nutzen diesen Code, um internationale Anrufe zu initiieren und ahnungslose Verbraucher durch angebliche Verkaufsangebote oder Betrugsversuche zu täuschen. Oft kommen dabei VoIP-Anrufe zum Einsatz, deren Sprachqualität variieren kann. Es ist wichtig, bei Anrufen von +234-Nummern besonders vorsichtig zu sein, insbesondere bei privaten oder geschäftlichen Gesprächen. Viele Betrugsmaschen, wie die weit verbreitete ebay-Kleinanzeigen-Masche, haben dazu geführt, dass solche Nummern als potenziell riskant angesehen werden. Obwohl es durchaus Vorteile gibt, internationale Geschäfte zu betreiben, sollten Verbraucher immer aufmerksam sein und die Vertrauenswürdigkeit der angezeigten Telefonnummer im Vorfeld überprüfen.
Häufige Betrugsmaschen erkennen
Betrügerische Anrufe mit der +234 Vorwahl sind häufige Maschen, um ahnungslose Menschen in die Falle zu locken. Oftmals rufen diese Spamnummern aus dem Ausland, wie zum Beispiel aus Nigeria, an und versuchen, persönliche Daten zu ergaunern oder Scam-Angebote über WhatsApp zu übermitteln. In vielen Fällen handelt es sich um gefälschte Telefonnummern, die mit Hilfe von Apps im Internet generiert werden.
Trotz vieler Warnungen sind ausländische Spam-Anrufe immer noch ein Problem in Ländern wie Österreich, Schweiz, USA und Italien. Die SHS-Regel (Sehen, Hören, Sagen) kann helfen, solche Anrufe besser zu erkennen: Sehen Sie sich die Vorwahl genau an, seien Sie vorsichtig bei Kaufangeboten und sagen Sie eindeutig „Nein“ zu unbekannten Anrufern. Um Betrügereien zu vermeiden, konsultieren Sie Plattformen wie tellows oder Cleverdialer, die Ihnen helfen, betrügerische Anrufer im Jahr 2024 zu identifizieren.
Vorsicht bei Kaufangeboten
Beim Kauf von Waren über Plattformen wie eBay Kleinanzeigen sollten Sie besonders vorsichtig sein, wenn die Kontaktaufnahme über unbekannte Nummern erfolgt, insbesondere wenn eine +234 Vorwahl verwendet wird. Cyberkriminellen aus Nigeria nutzen oft betrügerische Angebote, um arglose Käufer in eine Falle zu locken. Verlangen diese nach einer WhatsApp-Kommunikation oder bieten an, Zahlungen über unkonventionelle Methoden abzuwickeln, ist höchste Vorsicht geboten. Häufig werden Käufer mit verlockenden Angeboten und unrealistischen Preisen angelockt, nur um dann in verschiedene Betrugsmaschen verwickelt zu werden. Vertrauen Sie nur auf seriöse, bekannte Käufer oder Verkäufer und überprüfen Sie deren Identität, bevor Sie mit einem Kauf fortfahren. Seien Sie skeptisch gegenüber Angeboten, die Ihnen zu gut erscheinen, um wahr zu sein, und teilen Sie keine persönlichen Daten, bevor Sie sich der Echtheit des Angebots sicher sind.
Schutz vor Spam-Anrufen
Schutz vor Spam-Anrufen ist für deutsche Bürger besonders wichtig, um sich vor Betrugsversuchen zu schützen. Die Bundesnetzagentur bietet nützliche Informationen und hilft, unbekannte Nummern zu identifizieren. Insbesondere Ping-Anrufe sind gängige Methoden von Betrügern, die versuchen, Kostenfallen zu stellen und hohe Telefonrechnungen zu verursachen. Verbraucherzentralen raten dazu, bei verdächtigen Anrufen Vorsicht walten zu lassen und im Zweifelsfall die Polizei einzuschalten.
WhatsApp ist eine weitere Plattform, über die Abzocke stattfinden kann; Betrüger nutzen die App, um gezielt persönliche Daten zu stehlen. Datenschutz sollte immer im Vordergrund stehen – geben Sie niemals persönliche Informationen preis, besonders nicht an unbekannte Nummern oder während Anrufen. Um Spam-Anrufe zu vermeiden, empfiehlt es sich, Anrufblocker zu verwenden und sich regelmäßig über neue Betrugsmaschen zu informieren.