Beim Landesparteitag der sächsischen AfD in Glauchau verzichtete der Spitzenkandidat zur Europawahl, Maximilian Krah, auf Wahlkampfauftritte aufgrund von Verharmlosung von SS-Verbrechen. Diese Entscheidung löste kontroverse Reaktionen und Meinungen innerhalb der AfD aus. Trotz Kritik bedankte sich der AfD-Bundeschef Tino Chrupalla bei Krah und rief zur Geschlossenheit auf. Der Spitzenkandidat für die bevorstehende Landtagswahl, Jörg Urban, bekräftigte ebenfalls den Aufruf zur Geschlossenheit. Zudem wurde Jörg Urban als Landesvorsitzender wiedergewählt, und es wurden wichtige Entscheidungen über die Führungsspitze der Partei in Sachsen getroffen.
Insgesamt zeigt sich die AfD trotz Kontroverse und Kritik geschlossen und bestätigt somit ihre Führungsspitze für Sachsen.