Die australische Regierung hat trotz früherer Klimaversprechen eine klare Strategie, um den Energiesektor auf Gas auszurichten. Dieser Schritt sorgt für Kontroversen und Kritik, da Gas als zentraler Bestandteil der Energie- und Exportstrategie priorisiert wird, obwohl die negativen Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt offensichtlich sind. Insbesondere das Gorgon-Projekt von Chevron steht unter Beschuss, da es zu massiven CO₂-Äquivalenten führen wird.
Die Genehmigung neuer Kohle- und Gasprojekte durch die Regierung hat zu Bedenken geführt. Trotz der Versprechungen zur Reduzierung von Kohleeinsatz und Emissionen stammt immer noch ein erheblicher Anteil der Stromerzeugung in Australien aus fossilen Brennstoffen. Dieses Vorgehen wird als Rückschritt und Verrat am Klimaschutz angesehen, und wissenschaftliche Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt werden laut geäußert. Die negativen Auswirkungen des Klimawandels in Australien verstärken die Kritik an der Gasstrategie der Regierung.