Ein enger Freund erinnert sich an die schmerzliche Tragödie des Regierungspräsidenten Walter Lübcke, der vor zwei Jahren von einem Rechtsextremisten kaltblütig erschossen wurde. Mit großer Sorge verweist Michael Brand, Mitglied des Deutschen Bundestages, auf die bedenkliche Zunahme von Gewalt und die erschreckende Anzahl von Angriffen auf politische Persönlichkeiten seit diesem tragischen Vorfall.
Die tiefe Bestürzung über Lübckes Tod hallt bis heute wider, und die Erinnerung an seine unerschütterlichen Werte und seine Hingabe an demokratische Ideale wird lebendig gehalten. Seit dem Mord an Lübcke hat die politisch motivierte Gewalt in Deutschland alarmierend zugenommen, was ein bedrohliches Zeichen für unsere offene Gesellschaft darstellt. Zusätzlich zu den Angriffen auf Politiker ist auch eine besorgniserregende Stimmung der Enthemmung und Eskalation spürbar, die den sozialen Frieden gefährdet.
Es ist von größter Bedeutung, dass wir uns bewusst machen, welche Werte auf dem Spiel stehen, und dass wir als Gesellschaft gemeinsam gegen jede Form von Gewalt und Extremismus aufstehen. Die Erinnerung an Walter Lübcke ist ein Mahnmal, das uns dazu aufruft, die Demokratie zu verteidigen und die Werte zu bewahren, für die er einstand.