Die rechtsnationale Regierungschefin Italiens, Giorgia Meloni, setzt auf eine kraftvolle Kampagne, um ihre Kandidatur bei der Europawahl zu bewerben. Mit dem Ziel, neue Machtverhältnisse in Brüssel zu schaffen und das italienische Modell nach Europa zu exportieren, wirbt sie für eine starke Präsenz rechtsparteilicher Kräfte im EU-Parlament. Dabei setzt sie auf griffige Sprüche und volksnahe Auftritte, die ihre Anhänger begeistern, aber auch Kritik an ihren Schein-Kandidaturen und reaktionären Positionen hervorrufen.
Trotz einer klaren Absicht, nicht ins Europaparlament einzuziehen, tritt sie als Spitzenkandidatin in allen Wahlkreisen an. Ein geplantes Bonusprogramm sieht vor, einer Million Familien 100 Euro zuzusichern, jedoch erst im Jahr 2025. Meloni betont ihre Absicht, das italienische Modell nach Europa zu exportieren und die Sozialisten auf nationaler und europäischer Ebene abzulösen. Mit ihren reaktionären gesellschaftspolitischen Positionen steht sie rechts der Mitte und erntet entsprechend Kritik und Widerstand.
Trotz erfolgversprechender Aussichten bei der Europawahl stößt Meloni gleichzeitig auf Kritik und Widerstand wegen ihrer politischen Positionen und reaktionären Ausfälle. Mit dem strategischen Ziel, das italienische Modell nach Europa zu exportieren und sich auf EU-Ebene als starke politische Kraft zu etablieren, sieht sich Meloni einer kontroversen Debatte und einem harten Wahlkampf gegenüber.