Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einer Rede pathetische und weitgehend unrealistische Behauptungen über die Lage in Russland aufgestellt, die an das Märchen von Potemkin erinnern. Putin adressierte in seiner Rede eine Vielzahl von Themen, darunter die demografischen Probleme, die Wirtschaftslage, die Lebensqualität, die internationale Positionierung, die Jugendbildung, die technologische Innovation und die verklärten Vorstellungen von Russlands Stärke. Es wurde deutlich, dass die propagierten Vorstellungen von Putin und die Realität in Russland eine starke Diskrepanz aufweisen.
Unter Berücksichtigung wichtiger Details und Fakten zeigt sich, dass die Bevölkerung Russlands seit Putins Amtszeit um 6,5 bis 7 Millionen Menschen abgenommen hat. Zudem ist die russische Wirtschaft nicht so stark, wie vom Präsidenten behauptet. Die Bevölkerung leidet unter niedriger Lebenserwartung und hoher Suizidrate. Russlands internationale Beziehungen sind stark belastet, und auch die Jugendbildung steht in der Kritik, da Kinder militarisiert und patriotisch erzogen werden. Hinsichtlich der technologischen Innovationen entsprechen die Behauptungen von Putin nicht der Realität. Auch die verklärten Vorstellungen von Russlands Stärke und Unbesiegbarkeit sind historisch nicht belegt.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass Wladimir Putin weitgehend unrealistische Behauptungen aufstellt und damit zur Verschleierung der Probleme in Russland beiträgt. Dies führt zu einer starken Diskrepanz zwischen Realität und propagierten Vorstellungen, die von Kritikern stark kritisiert wird.