Das Grundgesetz wird 75 Jahre alt, und Bundespräsident Steinmeier lobt die Verfasser des Grundgesetzes als Aufbruch in eine hellere Zukunft nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Am xx.xx.xxxx jährt sich das Inkrafttreten des Grundgesetzes zum 75. Mal. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hob bei einer Gedenkveranstaltung in Berlin die Bedeutung des Grundgesetzes hervor und würdigte die Verfasser als Wegbereiter in Richtung einer besseren Zukunft nach den Schrecken der nationalsozialistischen Zeit.
„Das Grundgesetz ist ein großartiges Geschenk“, betonte Steinmeier. Er verwies auf die historische Bedeutung des Dokuments, das nach dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft die Grundlage für ein demokratisches Deutschland schuf. Als eines der ältesten Verfassungen weltweit dient das Grundgesetz vielen anderen Ländern als Vorbild.
Das Grundgesetz garantiert Freiheit und erwartet Verantwortung. Es steht für die Werte einer offenen Gesellschaft, Toleranz und Vielfalt. An der Festveranstaltung im Deutschen Bundestag nahmen die Spitzen der fünf Verfassungsorgane teil, um das Jubiläum gebührend zu feiern.
Das Grundgesetz wird als Aufbruch in eine hellere Zukunft bewertet und als Modell für das friedliche Zusammenleben in einer Gesellschaft der Verschiedenen angesehen. Die Arbeit der Mütter und Väter des Grundgesetzes wird voller Bewunderung und Dankbarkeit betrachtet.