Die Absetzung von Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu ist ein Schritt, um die Kriegswirtschaft zu stärken und auf einen längeren Krieg vorzubereiten. Der Personalwechsel in Putins Machtapparat zeigt die Notwendigkeit, die Korruption in der Armee zu bekämpfen und die Wirtschaft zu stabilisieren.
Präsident Wladimir Putin hat ein Personalkarussell in Gang gesetzt, um die Kriegswirtschaft zu stärken und auf einen längeren Krieg vorzubereiten. Die Stabilität der russischen Wirtschaft und die Finanzkapazitäten sollen den Kriegsfolgen standhalten. Der Personalwechsel birgt kein erkennbares Risiko für Putin, da Loyalität und Vertrauen in das System Putin eine wichtige Rolle spielen. Es ist schwer, ihn zu stürzen, und die Korruption und ökonomischen Vorteile verbinden alle Mitglieder des Machtzirkels eng mit Putin.
Die Personalrochade ist ein Zeichen dafür, dass Russland sich auf einen länger andauernden Krieg einstellt. Die EU und NATO müssen sich bewusst machen, dass Russland für einen langen Krieg aufgestellt ist und niemand im Land Putin herausfordern wird.
Das System Putin ist auf die Absicherung der Machtposition und des Systems an sich ausgelegt. Die Personalwechsel dienen dazu, das System zu stärken und potenzielle Risiken für Putin zu minimieren.
Die EU und NATO müssen sich auf die veränderte Dynamik im russischen Machtapparat einstellen und die längere Kriegsvorbereitung ernst nehmen.