Montag, 14.10.2024

Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche trotz Russlands Krieg gegen die Ukraine

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Melanie Buchholz
Melanie Buchholz
Melanie Buchholz ist eine leidenschaftliche Kolumnistin, die mit Witz und Charme die Alltagsmomente einfängt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj setzt trotz des anhaltenden Konflikts mit Russland auf eine baldige Mitgliedschaft in der Europäischen Union. In einer aktuellen Rede betonte Selenskyj die Dringlichkeit einer schnellen Aufnahme der Ukraine in die EU und äußerte die Hoffnung auf Beitrittsverhandlungen, die im Juni beginnen sollen. Trotz der angespannten Situation an der Front setzt er auf die Unterstützung durch den Westen und hofft auf eine verstärkte Partnerschaft mit Deutschland.

Der ukrainische Präsident hob die Verdienste von Staat und Volk hervor und unterstrich die Bedeutung des EU-Beitritts für die Ukraine und die Europäische Union. Er äußerte sich optimistisch über die Ankunft westlicher Waffen, die die Ukraine unterstützen sollen, und kritisierte dabei Russlands gewaltsame Maßnahmen. Zudem verdeutlichte er die verstärkte Partnerschaft mit Deutschland durch die Unterstützung bei Waffenlieferungen.

Ein weiterer Schritt zur Stärkung der Ukraine sei die Entlassung des Chefs seiner Leibgarde aufgrund angeblich vereitelter Anschlagspläne, betonte Selenskyj. Durch die Unterstützung der EU und die geplanten Beitrittsverhandlungen im Juni sei er zuversichtlich, die Position der Ukraine zu stärken und die Bedrohung durch den Konflikt mit Russland zu verringern.

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