Die Stuttgarter Antifa hat sich zu einer Protestaktion an einem AfD-Infostand vor dem Landtag bekannt. Bei der Aktion wurden zwei AfD-Abgeordnete leicht verletzt, und es kam zu einem Handgemenge zwischen den Antifa-Aktivisten, dem Sicherheitsdienst und den AfD-Abgeordneten. Die Antifa verteidigt die Störaktion als ‚kreative Störaktion‘ und wirft der AfD vor, sich als Opfer zu inszenieren.
Die Antifa-Aktivisten gaben an, von Security-Mitarbeitern und AfD-Abgeordneten körperlich bedrängt worden zu sein. Die Polizei ermittelt wegen des Vorfalls und prüft einen möglichen Bezug zur Antifa. Die Stuttgarter Antifa verteidigt die Protestaktion als legitime Störung und kritisiert die AfD dafür, sich als Opfer zu inszenieren. Der Konflikt und die Ermittlungen des Staatsschutzes verdeutlichen die angespannte politische Lage und die Konflikte zwischen verschiedenen politischen Gruppierungen in der Region.