Bei der Beantragung und dem Versand von Briefwahlunterlagen zur Europawahl am 9. Juni kam es in Berlin zu erheblichen Verz\u00f6gerungen. Tausende Briefwahlantr\u00e4ge wurden aufgrund von Server\u00fcberlastungen tagelang versp\u00e4tet an die Briefwahl\u00e4mter \u00fcbermittelt, was zu erheblichen St\u00f6rungen im Versandprozess f\u00fchrte. Diese erneute Panne wirft weitere Probleme und Unregelm\u00e4\u00dfigkeiten bei der Briefwahl in Berlin auf. Zahlreiche Wahlberechtigte waren von den Verz\u00f6gerungen betroffen, und es besteht nun die Notwendigkeit, sicherzustellen, dass die Briefwahlantr\u00e4ge rechtzeitig bearbeitet werden k\u00f6nnen.
Die Schwierigkeiten bei der Beantragung der Briefwahl sind nicht neu. Bereits in der Vergangenheit gab es Probleme, und nun sind erneut Ma\u00dfnahmen erforderlich, um zuk\u00fcnftige Fehler und Probleme zu vermeiden. Zus\u00e4tzlich zu den Verz\u00f6gerungen bei der Versendung kam es in einigen Bezirken zu einem versehentlichen Versand von Musterstimmzetteln. Dies wirft Bedenken hinsichtlich der ordnungsgem\u00e4\u00dfen Durchf\u00fchrung der Europawahl auf und z\u00e4hlt zu den weiteren Unregelm\u00e4\u00dfigkeiten, die dringend angegangen werden m\u00fcssen.
Die Landeswahlleitung und die betroffenen Wahl\u00e4mter m\u00fcssen nun daf\u00fcr sorgen, dass die betroffenen Briefwahlunterlagen so schnell wie m\u00f6glich zugestellt werden, um sicherzustellen, dass die Wahlberechtigten ihre Stimme rechtzeitig abgeben k\u00f6nnen. Gleichzeitig sind Ma\u00dfnahmen erforderlich, um das Vertrauen in den Wahlprozess wiederherzustellen und sicherzustellen, dass solche Unregelm\u00e4\u00dfigkeiten in Zukunft vermieden werden.