Mittwoch, 20.11.2024

Warum Xi Jinpings Europaplan zum Scheitern verurteilt ist

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Peter Nowak
Peter Nowak
Peter Nowak ist ein erfahrener Journalist mit einem Blick für lokale Geschichten, die die Herzen der Leser berühren.

Der chinesische Präsident Xi Jinping unternimmt derzeit eine Europareise, die Besuche in Frankreich, Serbien und Ungarn umfasst. Doch sein Europaplan stößt auf Kritik und Widerstand. Das strategische Kalkül von Xi Jinping läuft darauf hinaus, die europäischen Staaten zu spalten und Einfluss in bestimmten Ländern zu gewinnen.

Insbesondere schielt Xi Jinping auf die strategische Autonomie der EU und sendet eine Anti-Nato-Botschaft. In Ungarn versucht er gezielt Einflussnahme, was die europäische Solidarität gefährdet. Dies könnte nicht nur die Deindustrialisierung der EU vorantreiben, sondern auch zu einer ernsthaften geopolitischen Bedrohung durch China führen.

Die EU wird zudem von Chinas massive Überkapazitäten und wettbewerbsverzerrende Subventionspolitik herausgefordert. Dies zwingt die europäischen Staaten zur Einigkeit, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Zudem unterstützt China geopolitisch Länder wie Russland, Nordkorea und den Iran, was die europäische Sicherheit bedroht.

Die Schlussfolgerung ist eindeutig: Die EU muss die Versuche Chinas, einen Keil zwischen die europäischen Staaten zu treiben, entschieden zurückweisen. Eine geeinte europäische Stimme ist notwendig, um als Teil einer neuen Weltordnung ernst genommen zu werden. Dies erfordert, dass Europa seine rein nationalen Interessen zurückstellt und demonstrativ zusammenhält, um der geostrategischen Bedrohung durch China entgegenzutreten.

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