Rechtspopulistische Treffen vor der Europawahl zur Vernetzung und Machtübernahme im EU-Parlament sorgen für Aufsehen. Laut Informationen aus Budapest und Brüssel trafen sich Rechtspopulisten, um ihre Kräfte zu bündeln und Einigkeit zu erzielen. Ihr erklärtes Ziel: die Kontrolle über das EU-Parlament nach der Europawahl zu übernehmen. Besorgnis herrscht angesichts der möglichen Stärkung rechtspopulistischer Bewegungen nach der Wahl.
Die AfD steht hierbei im Fokus, wird jedoch von anderen Rechtspopulisten als zu radikal angesehen. Dies könnte zu einer schwierigen Zusammenarbeit zwischen der AfD und anderen rechten Parteien führen. Experten äußern die Befürchtung eines möglichen Rechtsrucks in Deutschland, der die Positionierung der Europäischen Volkspartei beeinflussen könnte. Zudem wird diskutiert, ob die Fokussierung auf das Thema Migration den rechten Parteien zusätzliche Stimmen bringen könnte.