Tommy Frenck, ein bekennender Neonazi, tritt bei der Kommunalwahl in Hildburghausen in Südthüringen zur Stichwahl an. Obwohl er vom Verfassungsschutz beobachtet wird und wegen Volksverhetzung verurteilt wurde, erhielt er 24,9 Prozent der Stimmen in der ersten Runde. Seine Teilnahme an der Stichwahl und die möglichen Konsequenzen bei einem Wahlsieg werden diskutiert.
Der Verfassungsschutz sieht eine bedenkliche Symbiose von rechtsextremistischer Ideologie und eigenen wirtschaftlichen Interessen bei Frenck. Trotz seiner rechtsextremen Aktivitäten wurde er vom Wahlausschuss zur Wahl zugelassen.
Frenck betreibt ein Gasthaus, das für rechtsextreme Veranstaltungen genutzt wird, und einen rechtsextremen Onlineshop. Seine politische Karriere, die rechtsextremen Aktivitäten und die Kontroverse um seine Zulassung zur Wahl werden beleuchtet. Die Kontroverse um Frencks Zulassung zur Wahl wirft Fragen über den Umgang mit Rechtsextremismus in der Politik auf.