Donnerstag, 19.09.2024

Horst Hrubesch steht vor Abschied bei DFB-Frauen: Fokus auf Bronze statt Brimborium

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Melanie Buchholz
Melanie Buchholz
Melanie Buchholz ist eine leidenschaftliche Kolumnistin, die mit Witz und Charme die Alltagsmomente einfängt.

Horst Hrubesch steht kurz vor seiner Abschiedsmission als Bundestrainer der DFB-Frauen. Das bevorstehende Spiel um die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen markiert sein Abschiedsduell, das von Bedeutung für den Frauenfußball in Deutschland ist.

Vor dem Duell mit Spanien zeigt sich Hrubesch bescheiden und drückt den Spielerinnen seinen Wunsch nach einer Medaille aus. Gleichzeitig läuft sein Vertrag als Nachwuchskoordinator beim Hamburger SV noch ein Jahr, während Christian Wück am 25. Oktober die Position des Frauen-Chefcoachs übernehmen wird.

Nach dem WM-Debakel hat Hrubesch die Frauen-Nationalmannschaft erfolgreich wiederauf Kurs gebracht, wobei Bronze bei den Olympischen Spielen als wichtiger Impuls für die Entwicklung des Frauenfußballs angesehen wird.

Die Zukunft des Frauenfußballs liegt nun in den Händen von Wück, der besonders auf die Verbesserung der Abschlussschwäche, Athletik und das Finden von personellen Alternativen fokussiert sein muss. Hrubesch wird dafür gelobt, dass er entscheidend zur Mentalität und Widerstandskraft des Teams beigetragen hat.

Ein erfolgreicher Abschluss bei den Olympischen Spielen würde ein positives Signal für die weitere Entwicklung des Frauenfußballs setzen und die Erfolge von Hrubesch würdigen.

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