Die Paralympics-Schwimmerin Tanja Scholz steht vor ihrer Premiere in Paris, nachdem sie seit einem Reitunfall 2020 querschnittsgelähmt ist. Sie kämpft mit Selbstzweifeln und der Herausforderung, sich in der großen Bühne des Para-Sports zu präsentieren.
Tanja Scholz, die seit einem Reitunfall querschnittsgelähmt ist und mit 40 Jahren ihre Paralympics-Premiere feiert, steht vor einer emotionalen Achterbahnfahrt. Trotz innerer Zerrissenheit und Selbstzweifeln geht sie entschlossen in die Wettkämpfe, wobei sie von der Unterstützung ihrer Familie und ihres Trainers getragen wird.
Während sie noch mit ihrem Körper fremdelt, möchte Scholz in Paris fünf Einzelstarts absolvieren und ihre Freistil-Expertise unter Beweis stellen. Die Schwimmerin, die von ihrem Ehemann und ihren drei Kindern begleitet wird, hat klare Ziele vor Augen. Sie peilt Medaillen in verschiedenen Disziplinen an und zeigt sich optimistisch, trotz der Herausforderungen bei den Paralympics erfolgreich zu sein.
Diese Herausforderungen umfassen nicht nur den sportlichen Wettkampf, sondern auch die Belastungen durch die Wassertemperatur im Becken. Dennoch fühlt sich Tanja Scholz gut vorbereitet und bereit, sich der einzigartigen Atmosphäre der Paralympics zu stellen.
Die Para-Schwimmerin hofft, von dieser Erfahrung langfristig zu profitieren und ihren Mut zu stärken. Der Weg zu den Paralympics mag von Zweifeln geprägt sein, doch Tanja Scholz ist fest entschlossen, diese Herausforderung anzunehmen und sich selbst zu beweisen. Ihre Geschichte ist nicht nur eine persönliche Reise, sondern auch ein Symbol für Mut und Entschlossenheit im Para-Sport.