Montag, 18.11.2024

Risiken von E-Rezepten für Cannabis bei Telemedizinern

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Jannik Schulz
Jannik Schulz
Jannik Schulz ist ein aufstrebender Sportjournalist, der mit seiner Begeisterung für den Sport und seinem Fachwissen überzeugt.

Die Telemedizin als potenzielle Hintertür für Jugendliche, um an Cannabis-Rezepte zu gelangen, ohne einen Arzt aufzusuchen, ist ein brisantes Thema. In Zeiten der Cannabislegalisierung sehen sich telemedizinische Anbieter mit der Herausforderung konfrontiert, den Gang zum Arzt zu ersparen. Das birgt jedoch Risiken, denn einige umgehen nach der Cannabislegalisierung das Gespräch mit einem Arzt, um einfacher an ein Rezept zu gelangen. Gerade dies gefährdet den Jugendschutz und stellt eine unerwünschte Konsequenz der Lockerung der Cannabisgesetze dar.

Experten warnen vor den Auswirkungen dieser Entwicklung. Die Telemedizin, die eigentlich den Zugang zu medizinischer Versorgung erleichtern soll, kann in diesem Kontext zu einer unbeabsichtigten Möglichkeit für Jugendliche werden, an Cannabis-Rezepte zu gelangen, ohne angemessene ärztliche Aufsicht. Diese Umgehung des ärztlichen Gesprächs birgt Risiken, die nicht zu unterschätzen sind und die sorgfältig bedacht werden müssen.

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