Politische Attentate in Deutschland haben die Demokratie unter Beschuss genommen. Der Artikel beleuchtet vergangene Attentate und deren politische Konsequenzen sowie aktuelle politische Angriffe auf Repräsentanten.
Politisch motivierte Attentate begleiteten die ersten Jahre der Weimarer Republik, insbesondere die Tötung führender Repräsentanten wie Matthias Erzberger und Walther Rathenau.
Die RAF verübte in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1971 und 1998 insgesamt 34 Morde und zahlreiche weitere Anschläge, was zu erheblichen Einschränkungen von Verteidigungsrechten und Personenschutzmaßnahmen führte.
Politiker wie Oskar Lafontaine, Wolfgang Schäuble, Henriette Reker und Walter Lübcke wurden ebenfalls Opfer politischer Angriffe, die zu lebensbedrohlichen Verletzungen oder Tod führten.
Die Bedrohungslage hat sich im Laufe der Zeit verändert, von der RAF-Zeit mit LINKE-Extremismus bis zur Bedrohung durch psychisch kranke Einzeltäter und rechtsextremistisch beeinflusste Einzeltäter.
Die Bedrohung politischer Repräsentanten durch Attentate hat sich im Laufe der Jahrzehnte verändert, und politische Konsequenzen haben sich angepasst, um die Bedrohung einzudämmen. Die aktuelle Bedrohungslage umfasst psychisch kranke Einzeltäter und rechtsextremistisch beeinflusste Einzeltäter, was auf eine neue Dynamik der Bedrohungen für die Demokratie hinweist.