Der langj%C3%A4hrige AfD-Politiker Maximilian Krah hat seinen R%C3%BCcktritt aus dem Bundesvorstand der Partei und seinen Verzicht auf Auftritte im Europawahlkampf angek%C3%BCndigt. Dies erfolgt nach einem Auftrittsverbot, das der Bundesvorstand der Alternative f%C3%BCr Deutschland (AfD) gegen Krah verh%C3%A4ngt hat, aufgrund umstrittener %C3%84u%C3%9Ferungen zur SS und einem Streit mit einer franz%C3%B6sischen Rechtspartei. Krah, der als Spitzenkandidat f%C3%BCr die AfD bei der Europawahl gehandelt wurde, begr%C3%BCndete seinen R%C3%BCcktritt damit, dass er um Schaden von der Partei abwenden wolle. Er betonte, dass er die Entscheidung des Bundesvorstands akzeptiert, auch wenn er sie f%C3%BCr falsch halte.
Der Streit zwischen Maximilian Krah und der franz%C3%B6sischen Rechtspartei, bei der es um die Zusammenarbeit im EU-Parlament ging, f%C3%BChrte zu Unstimmigkeiten. Dies wiederum belastete die Beziehung zwischen der AfD und der franz%C3%B6sischen Partei Rassemblement National. Es wird spekuliert, dass diese Streitigkeiten auch m%C3%B6gliche Auswirkungen auf den Europawahlkampf der AfD haben k%C3%B6nnten. Insbesondere die Zusammenarbeit mit anderen Parteien im EU-Parlament k%C3%B6nnte durch die Entwicklungen rund um Krah beeinflusst werden. Der R%C3%BCcktritt und das Auftrittsverbot f%C3%BChren zu insgesamt unklaren Perspektiven f%C3%BCr die AfD im Hinblick auf die Europawahl.