Der SPD-Europaabgeordnete Matthias Ecke wurde bei einem brutalen Angriff schwer verletzt und musste operiert werden. Dies löste eine Welle der Empörung und Verurteilung von Politikern aus verschiedenen Parteien aus. Sowohl Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als auch die AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla äußerten scharfe Kritik an dem Angriff, der als Angriff auf die Demokratie verurteilt wurde.
Die Reaktionen auf den Angriff zeigen das Ausmaß der Besorgnis angesichts der zunehmenden rechtsextremen Gewalt in Deutschland. Bundeskanzler Olaf Scholz fordert ein geschlossenes Vorgehen gegen Rechts und eine rückhaltlose Aufklärung des Vorfalls. Innenministerin Nancy Faeser plant Maßnahmen zum Schutz von Politikern, um künftige Angriffe zu verhindern. Verschiedene politische Lager, darunter die Linke und Grünen, fordern entschiedenes Vorgehen gegen die Gefahr vom rechten Rand.
Spontane Demonstrationen gegen Gewalt fanden in Berlin und Dresden statt, bei denen die Bevölkerung ein Zeichen gegen Extremismus setzte. Die Forderungen nach Schutzmaßnahmen für Politiker und einem geschlossenen Vorgehen gegen rechtsextreme Gewalt spiegeln die Ernsthaftigkeit der Situation wider und weisen auf die Notwendigkeit hin, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um dem Anstieg rechtsextremer Gewalt entgegenzuwirken.