Der Begriff ‚reüssieren‘ entstammt dem lateinischen Wort ‚recedere‘, was so viel bedeutet wie ‚zurückkehren‘. In der modernen Verwendung hat sich die Bedeutung jedoch gewandelt: Reüssieren beschreibt den Zustand, erfolgreich zu sein und Anerkennung zu finden. Wenn eine Handlung oder Idee als erfolgreich angesehen wird, spricht man oft davon, dass sie reüssiert. In diesem Kontext wird deutlich, dass der Begriff eng mit dem Konzept des Erfolgs verbunden ist. Autoren, Künstler oder Projekte, die reüssieren, ziehen häufig ein positives Publikum an und finden somit die Anerkennung, die sie verdienen. Ein Synonym für reüssieren ist ‚erfolgreich sein‘, was die positive Konnotation des Begriffs unterstreicht. Die Bedeutung von reüssieren erstreckt sich damit auf verschiedene Bereiche, sei es in der Literatur, Kunst oder Wirtschaft. Jemand, der reüssiert, hat nicht nur seine Ziele erreicht, sondern genießt auch ein hohes Maß an Wertschätzung und Zustimmung in seiner jeweiligen Disziplin.
Herkunft und Entwicklung des Begriffs
Der Begriff ‚reüssieren‘ hat seine Wurzeln im französischen Wort ‚réussir‘, das ‚gelingen‘ oder ‚erfolgreich sein‘ bedeutet. Seine Herkunft lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, als es in den sozialen und geschäftlichen Kontexten verwendet wurde, um den Erfolg und die Anerkennung in einer Gesellschaft zu beschreiben. Im Französischen spiegelt sich das Substantiv ‚réussite‘ wider, welches die Bedeutung von Erfolg in einem umfassenden Sinne trägt. Die Verwendung des Begriffs hat über die Jahrhunderte an Bedeutung gewonnen und ist eng mit den italienischen und lateinischen Ursprüngen verknüpft, wo ’successus‘ als Synonym für Erfolg fungiert. In der heutigen Sprache wird ‚reüssieren‘ vor allem im geschäftlichen Kontext genutzt, um das Gelingen von Projekten oder Vorhaben zu beschreiben. Die Pluralform des Substantivs bezeichnet mehrere Erfolge oder Erfolge immanent. In einigen Zusammenhängen kann der Begriff jedoch auch als veraltet wahrgenommen werden, da moderne Alternativen wie ‚erfolgreich sein‘ oder ’success‘ häufiger verwendet werden. Beispiele für die Verwendung von ‚reüssieren‘ sind die Aussagen „Das Unternehmen reüssierte dank innovativer Strategien“ oder „Er reüssierte in seiner Branche und erhielt viel Anerkennung.“
Grammatik und Verwendung von reüssieren
Reüssieren ist ein Verb, das in der deutschen Sprache eingesetzt wird, um den Erfolg einer Handlung oder Idee auszudrücken. Grammatikalisch betrachtet, ist reüssieren ein regelmäßiges Verb, dessen konjugierte Verbsformen je nach Person und Zeitform verändert werden. Beispielsweise lautet die 1. Person Singular im Präsens: „ich reüssiere“ und im Präteritum: „ich reüssierte“. Die Pluralform wird entsprechend angepasst, wie in „wir reüssieren“. Die Bedeutung von reüssieren ist tief in den Wurzeln der lateinischen Sprache verwurzelt, mit dem Ursprung des Wortes im lateinischen „recedere“, was „zurückkehren“ bedeutet. Eine Ähnlichkeit zu den französischen Wort „réussir“ und dem italienischen „riuscire“ zeigt, dass der Begriff auch in diesen Sprachen ähnliche Erfolge beschreibt. In der deutschen Sprache hat reüssieren mehrere Synonyme, die je nach Kontext verwendet werden können, etwa „erfolgreich sein“ oder „gelingen“. Der Begriff wird häufig in Bezug auf persönliche oder berufliche Anerkennung verwendet, um das Ausgehen oder die Durchführung erfolgreicher Aktivitäten zu betonen.
Synonyme und Beispiele für reüssieren
Das Fremdwort „reüssieren“ hat im Deutschen die Bedeutung, erfolgreich zu sein oder Erfolg zu haben, vor allem im geschäftlichen Kontext. Es leitet sich vom lateinischen Begriff „successus“ ab, was ebenso Erfolg bedeutet. Wer reüssiert, hat in einem bestimmten Bereich, sei es beruflich oder privat, etwas erreicht oder durchgesetzt. Synonyme für reüssieren sind unter anderem „erfolgreich sein“, „gelingen“ oder „bestand haben“. Beispielsweise kann ein Unternehmen, das auf dem Markt reüssiert, als erfolgreich gelten und positive Umsätze erwirtschaften. Im alltäglichen Gebrauch könnte man sagen: „Trotz der Herausforderungen reüssierte das Projekt und übertraf alle Erwartungen.“ Pluralformen des Begriffs sind im Deutschen weniger gebräuchlich, das Wörterbuch vermerkt jedoch auch die Möglichkeit von „Reüssierungen“. Antonyme, wie „scheitern“ oder „misslingen“, stehen dem Begriff entgegen und beschreiben das Gegenteil von Erfolg. Es ist wichtig zu beachten, dass „reüssieren“ in manchen Kontexten als veraltend angesehen wird, obwohl es in der heutigen Geschäftswelt häufig Verwendung findet.