Der SPD-Politiker Matthias Ecke berichtet eine Woche nach dem Angriff auf sich über seine Erfahrungen. Er beschreibt den Angriff als eine erschreckend kurze und dennoch verstörende Situation, die ihn an seine Jugendzeit erinnerte.
Ecke macht in seinem Bericht deutlich, dass er die AfD für die vergiftete gesellschaftliche Stimmung verantwortlich macht. Er sieht eine organisierte Verrohung und eine produzierte Enthemmung, die von der AfD zusammen mit anderen Strukturen der extremen Rechten erzeugt wird.
Der Politiker betont, dass der Kampf gegen Rechtsextremismus nur gemeinsam mit der CDU gewonnen werden kann. Er ruft dazu auf, die Sprache der extremen Rechten nicht zu übernehmen und salonfähig zu machen. Ecke sieht die Verantwortung der politischen Mitte, die Sprache der extremen Rechten nicht zu übernehmen.