Die Bundesau{
ule{0.15cm}{0.15mm}}enministerin Annalena Baerbock besuchte das im Meer versunkene Dorf Togoru auf Fidschi und machte auf die verheerenden Folgen des Klimawandels für Inselstaaten aufmerksam. Der steigende Meeresspiegel bedroht ganze Gemeinschaften und setzt das Leben der Bewohner aufs Spiel.
Nur zwei Familien leben noch am Strand von Togoru und bangen um ihre Häuser, die durch die Kraft des Ozeans langsam verschwinden. Sogar der historische christliche Friedhof des Dorfes ist dem Meer zum Opfer gefallen. Diese dramatischen Szenen verdeutlichen die akute Bedrohung, der viele Inselgemeinden im Pazifikraum ausgesetzt sind.
Industriestaaten tragen eine große Verantwortung für diese verheerende Situation, da sie für 80% des klimaschädlichen Gasausstoßes verantwortlich sind. Die Marshallinseln könnten in wenigen Jahrzehnten im Pazifischen Ozean versinken, wenn nicht drastische Maßnahmen ergriffen werden. Der globale Meeresspiegel ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts bereits um 20 Zentimeter angestiegen, und dieses Tempo nimmt weiter zu.
Es ist evident, dass dringende Maßnahmen erforderlich sind, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Industriestaaten müssen ihrer Verantwortung gerecht werden und effektive Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern und das Schicksal von Inselstaaten wie Fidschi zu wahren.