Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future fordert einen verbindlichen Ausstieg aus fossilen Energien bis 2035. Dies wurde bei den europaweiten Klimastreiks zur EU-Wahl am 31. Mai deutlich. Die Forderungen richten sich an das neue EU-Parlament, das aufgefordert wird, konkrete Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise zu ergreifen. Zu den Forderungen gehört auch die Verdopplung der Klimainvestitionen bis 2030. Es wird auf die drastischen Auswirkungen der Klimakrise in Europa hingewiesen, wie die Überflutungen im Saarland und die drohenden Hitzewellen. Gleichzeitig fand eine Protestaktion am Braunkohletagebau statt. Darüber hinaus schloss die Rechtsaußen-Fraktion im Europaparlament die AfD aus. Auch der Fortbestand des Braunkohletagebaus Turów steht zur Diskussion und wird aktuell juristisch behandelt.
Fridays for Future fordert verbindlichen Ausstieg aus fossilen Energien bis 2035 von Brüssel
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Barbara Stefan
Barbara Stefan ist eine erfahrene Redakteurin, die mit ihrer Ruhe und Gelassenheit auch in turbulenten Zeiten den Überblick behält.