Im inneren Konflikt der AfD spitzt sich die Auseinandersetzung zwischen Maximilian Krah und René Aust zu. Die Entscheidung der neu gewählten Europaabgeordneten, Krah nicht aufzunehmen, schürt die Spannungen im völkischen Lager der Partei. Vor allem René Aust sieht sich von der völkischen Gruppierung als ‚Verräter‘ gebrandmarkt.
Björn Höcke und Möller positionieren sich zugunsten von Aust und richten ihre Angriffe gegen Krah und Ahrens. Interessanterweise wechselt Höcke seine Unterstützung von Krah zu Aust, was die internen Machtkämpfe weiter anheizt. Krah hingegen versucht, seine Position zu festigen und gleichzeitig Höcke zu schwächen.
Die Skandale um Krah und Petr Bystron dominieren die Diskussion innerhalb der AfD. Die Spannungen zwischen rechtsextremen Kräften und den pragmatischen Parteichefs nehmen zu, wodurch mögliche Machtverschiebungen innerhalb der Partei erkennbar werden.
Die Zukunft der AfD steht auf dem Spiel, da der Konflikt im völkischen Lager zu einer potenziellen Spaltung führen könnte. Die belastenden Skandale um Krah und Bystron tragen zusätzlich zur Unsicherheit bei. Eine Bewegung hin zu neuen Führungskräften innerhalb der AfD zeichnet sich ab und lässt die Zukunft der Partei ungewiss erscheinen.