Justizminister Marco Buschmann plant mehr finanzielle Hilfen für Opfer der SED-Diktatur, was jedoch von DDR-Opferverbänden kritisiert wird. Buschmann will Finanzhilfen einführen, darunter einen Härtefallfonds und eine Anpassung der Opferrente. Geplant ist eine Einmalzahlung von 1.500 Euro für Opfer von Zwangsaussiedlungen. Derzeit beziehen rund 38.000 Betroffene eine Opferrente von 330 Euro monatlich. Dennoch gibt es Kritik von Opferverbänden an der geplanten Rentensteigerung und der Anerkennung von Gesundheitsschäden. DDR-Opferverbände fordern seit Jahren mehr Gegenmaßnahmen und zeigen sich enttäuscht. Es bleibt abzuwarten, ob der Gesetzentwurf im parlamentarischen Verfahren verbessert werden kann.
Justizminister Marco Buschmann fordert bessere Behandlung von DDR-Opfern
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