Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich zur teilweisen Freigabe von Cannabis geäußert und betont die Risiken speziell für junge Menschen. Er fordert eine offene Diskussion an Schulen und weist auf die Konzentration des Wirkstoffs THC hin.
Seit dem 1. April ist der Besitz und privater Anbau von Cannabis erlaubt, jedoch unter zusätzlichen Vorgaben und mit geplanten gemeinschaftlichen Anbauvereinigungen. Es wird ein erhöhtes Strafmaß bei Verkauf an Minderjährige angewendet. Lauterbach äußerte Gelassenheit gegenüber der Möglichkeit, dass die Union die Legalisierung rückgängig macht, und erwähnte seine persönliche Ablehnung des Konsums aufgrund der Beeinträchtigung der Auge-Hand-Koordination.
Lauterbach unterstützt die Legalisierung von Cannabis, stellt jedoch Auflagen und betont die Verantwortung zur Risikoaufklärung, insbesondere für junge Menschen. Er signalisiert Ablehnung des Konsums aufgrund persönlicher Gründe und zeigt sich gelassen gegenüber der möglichen Rückgängigmachung der Legalisierung.