Russland plant, seine Seegrenze einseitig zu Litauen und Finnland zu verschieben, was Unruhe und Besorgnis in Finnland auslöst. Die finnische Regierung betrachtet dies als Provokation und eine gezielte Eskalation seitens Russland, die darauf abzielen könnte, die Nachbarländer einzuschüchtern.
Die geplante Grenzverschiebung wird von der finnischen Außenministerin als Teil einer hybriden Kriegsführung Russlands betrachtet. Sie weist auf mögliche strategische Interessen Russlands in der Region hin und betont, dass Finnland bereits Maßnahmen ergriffen hat, um sich gegen russische Aktivitäten an der Grenze zu schützen. Zudem plant Finnland weitere Gesetze zur Abwehr von russischer Instrumentalisierung von Migranten.
Die Reaktion in Finnland auf die geplante Grenzverschiebung ist von Besorgnis und Entschlossenheit geprägt. Angesichts der eskalierenden Aktivitäten Russlands sind die Nachbarländer bemüht, angemessen darauf zu reagieren und die Sicherheit und Stabilität in der Region zu gewährleisten.