Die Unionsfraktion hat ihre Unterstützung für die Initiative der Ministerpräsidenten Kretschmann und Kretschmer zur Ablehnung der Erdverkabelung im Netzausbau erklärt. Dabei geht es um die Forderung, den Netzausbau überirdisch mit Freileitungen statt unterirdisch mit Erdverkabelung umzusetzen. Dieser Schritt soll nicht nur Milliarden einsparen, sondern auch die Umsetzungsgeschwindigkeit der Bauprojekte beschleunigen.
Die Entscheidung der Unionsfraktion wird von den Klimaschutzpolitikern der Union unterstützt, die sich der Forderung von Kretschmer und Kretschmann angeschlossen haben. Die Argumente für Freileitungen statt Erdverkabelung liegen in den deutlichen Kosteneinsparungen bei Bau- und Betriebskosten sowie in der beschleunigten Planungs- und Umsetzungsgeschwindigkeit. Diese Aspekte sprechen für die effizientere Natur von Freileitungen im Vergleich zu Erdverkabelung.
Die Debatte um den Netzausbau und die Wahl zwischen Freileitungen und Erdverkabelung ist sensibel, da sich Bürgerinitiativen oft gegen Strommasten und Freileitungen gestellt haben. Dennoch fordern Ministerpräsident Kretschmer und Kretschmann, künftige Hochspannungstrassen überirdisch zu bauen, und erhalten dabei die Unterstützung des sächsischen Regierungschefs Kretschmer.
Die notwendige Debatte wird als entscheidend angesehen, um die Energiewende bezahlbar und effizient umzusetzen. Die Unterstützung der Unionsfraktion und der Ministerpräsidenten deutet auf die Möglichkeit eines übergreifenden Konsenses hin und verdeutlicht die Relevanz des Themas für die Zukunft der Energiepolitik.