Paris Saint-Germain (PSG) hat die Verlegung ihres Spiels zur Regeneration genutzt und sorgt damit für Unmut beim BVB. Die Veränderung im Spielplan hat Borussia Dortmund überrascht und wirft die Frage auf, ob dies einen Nachteil für den deutschen Verein darstellt.
Die Entscheidung, das Spiel zu verschieben, ermöglicht PSG zusätzliche Regenerationszeit. Dieser Zug stößt bei BVB-Sportdirektor Michael Zorc auf Kritik, insbesondere in Bezug auf die Flexibilität im deutschen Fußball. Zorc bemängelt die mangelnde Möglichkeit zu solchen Verschiebungen in Deutschland und äußert Unverständnis über die bestehenden Rahmenbedingungen.
Borussia Dortmund sieht sich jetzt zwischen den Halbfinal-Partien in der Bundesliga aktiv, während Paris Saint-Germain durch die Spielverlegung einen Regenerationsvorteil erhält. Dies wirft die Frage auf, ob dies Auswirkungen auf die Wettbewerbsgleichheit hat. Kehl kritisiert die fehlende Flexibilität bei TV-Verträgen und dem Rahmenterminkalender in Deutschland, stellt aber klar, dass es sich hierbei nicht um Wettbewerbsverzerrung handelt.
Dennoch bleibt die Situation für den BVB herausfordernd, und ein Remis in Paris reicht dem deutschen Verein zum Einzug ins Finale. Trotz der widrigen Umstände gibt es keine Beschwerden seitens Dortmund.