Der italienische Süßigkeiten-Konzern Ferrero darf seinen Standort in Stadtallendorf wie geplant mit einer neuen Werkshalle ausbauen. Die Genehmigung für das Bauvorhaben wurde vom Regierungspräsidium Gießen erteilt, nachdem 34 öffentliche Einwendungen behandelt wurden. Der Fokus lag auf Umweltschutzgesichtspunkten, insbesondere dem Schutz des Grundwassers in der Gegend. Das Investitionsvolumen beträgt 170 Millionen Euro und das Projekt soll bis 2025 abgeschlossen sein.
Themen: Ferrero Werkshalle-Ausbau in Stadtallendorf, Umweltschutz, Genehmigungsprozess, Investition von 170 Millionen Euro, Produktionsmodernisierung
Wichtige Details und Fakten:
- Ferrero erhält Genehmigung für den Ausbau seines Standorts in Stadtallendorf mit neuer Werkshalle
- Investition von 170 Millionen Euro für langfristige Sicherung und Modernisierung der Produktionslinie
- 34 öffentliche Einwendungen, hauptsächlich zum Umweltschutz und Trinkwasserschutz
- Immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung erforderlich wegen befürchteter Schadstoffe im Grundwasser
- Einwendungen besprechen mit beteiligten Akteuren in Online-Konsultation
- Maßnahmenkonzept zur Sicherung von Grundwasser und Boden implementiert
- Neubau der Werkshalle soll bis 2025 abgeschlossen sein mit modernisierter Produktionstechnik und energieeffizienter Halle
Schlussfolgerungen und Meinungen: Die Genehmigung des Werkshalle-Ausbaus von Ferrero in Stadtallendorf zeigt, dass Umweltschutzaspekte und Bedenken der Bevölkerung ernst genommen wurden. Durch ein umfassendes Maßnahmenkonzept sollen mögliche Umweltauswirkungen minimiert werden. Der Konzern strebt auch bei der Produktionsmodernisierung eine nachhaltige und energieeffiziente Lösung an.