Die Bundesregierung hat den deutschen Botschafter Graf Lambsdorff aus Moskau nach einem Cyberangriff aus Russland zurückgerufen. Dieser Schritt folgt auf die Verantwortlichkeit Russlands für einen Cyberangriff auf die SPD und deutsche Unternehmen, den die Bundesregierung als ernste Bedrohung für die freiheitliche Demokratie betrachtet. Die konkreten Maßnahmen, die als Reaktion auf den Angriff angekündigt wurden, signalisieren eine harte Haltung gegenüber Russland.
Der Cyberangriff auf die E-Mail-Konten der SPD und die zurückliegenden Angriffe auf die SPD und deutsche Unternehmen haben die Bundesregierung alarmiert. Die (russische Hackergruppe APT28) wurde identifiziert und eine Einheit des russischen Militärgeheimdienstes wurde für die Angriffe verantwortlich gemacht. Die Außenministerin Baerbock hat die Angriffe öffentlich gemacht und die Einbestellung eines russischen Diplomaten angekündigt.