Entwicklungsministerin Svenja Schulze betonte in einem Interview die Notwendigkeit eines planvollen und koordinierten Vorgehens beim Wiederaufbau der Ukraine. Die kürzlich stattgefundene Wiederaufbaukonferenz in Berlin zielt darauf ab, Unterstützung für den Wiederaufbau der Strom- und Wasserversorgung sowie zerstörter Häuser in der Ukraine zu mobilisieren.
Eine nachhaltige Lösung für die Stromversorgung wird in Windparks gesehen, die eine wichtige Rolle im Wiederaufbauprozess spielen. Deutschland unterstützt die Ukraine mit zinsverbilligten Krediten und Fachwissen, um den Wiederaufbau effektiv voranzutreiben. Es ist geplant, eine staatliche Förderinstitution nach dem Vorbild der KfW zu schaffen, um den ukrainischen Firmen Unterstützung und Kredite für den Wiederaufbau zu bieten.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Fachkräftegewinnung und Ausbildungsmaßnahmen für den Wiederaufbau. Die Konferenz zielt darauf ab, die Ukraine zu stärken und internationale Partnerschaften zu fördern. Deutschland spielt dabei eine aktive Rolle und setzt sich für eine nachhaltige Wirtschaftsförderung und die Sicherung von Fachkräften im Wiederaufbauprozess ein.