Sonntag, 08.09.2024

Bessere Ansprache von Reservisten notwendig, sagt Christian Dürr zur Wehrpflicht-Debatte

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Melanie Buchholz
Melanie Buchholz
Melanie Buchholz ist eine leidenschaftliche Kolumnistin, die mit Witz und Charme die Alltagsmomente einfängt.

FDP-Fraktionschef Christian Dürr lehnt die Wiedereinführung der Wehrpflicht ab und schlägt stattdessen vor, die Personalnot der Bundeswehr durch eine verstärkte Aktivierung von Reservisten zu lösen. Er betont, dass die rund eine Million Reservisten und Reservistinnen Erfahrung mitbringen und wesentlich dazu beitragen könnten, die Verteidigungsfähigkeit zu stärken. Zudem sieht er darin eine Möglichkeit, mehr Menschen für die Bundeswehr zu gewinnen als mit der Wiedereinführung der Wehrpflicht.

Christian Dürr lehnt Überlegungen zur Wiedereinführung der Wehrpflicht ab. Er fordert die verstärkte Aktivierung von Reservisten und Reservistinnen, von denen es rund eine Million gibt. Diese könnten wesentlich zur Verteidigungsfähigkeit beitragen und bieten eine reichhaltige Erfahrung. Dürr betont, dass die reaktivierten Reservisten und Reservistinnen eine größere Anzahl an potenziellen Soldaten ergeben als eine Wehrpflicht. Er fordert, den Reservisten ein klares Signal zu geben, dass ihre Hilfe gebraucht wird und auch ein attraktives Angebot zu machen, zum Beispiel für IT-Spezialisten.

Die Schlussfolgerung aus Dürrs Vorschlag ist, dass die Aktivierung von Reservisten und Reservistinnen eine effektive und kreative Lösung für den Personalmangel bei der Bundeswehr sein könnte, die weitreichende positive Auswirkungen auf die Verteidigungsfähigkeit und die Anwerbung von Bundeswehrmitgliedern haben könnte.

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