Mittwoch, 20.11.2024

Mehr kinderlose Frauen in Westdeutschland als im Osten, besagt neue Studie zu Geburten

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Johanna Reuter
Johanna Reuter
Johanna Reuter ist eine engagierte Journalistin, die mit ihrer Empathie und ihrem Einfühlungsvermögen die menschlichen Geschichten hinter den Schlagzeilen erzählt.

Der Unterschied in der Mutterschaft zwischen West- und Ostdeutschland hat die Aufmerksamkeit von Forschern auf sich gezogen, und eine neue Studie zu Geburten liefert interessante Einblicke in diese Thematik. Im Jahr 2022 hatte fast zwei Drittel aller Frauen in Deutschland zwischen 15 und 75 Jahren mindestens ein leibliches Kind. Allerdings zeigt die Studie, dass die Kinderlosigkeitsquote im Westen mit 20 Prozent höher ist als im Osten, wo sie bei 13 Prozent liegt. Dies verdeutlicht, dass die Mutterschaftsunterschiede nicht nur regional, sondern auch substanziell sind.

Die Studie hebt auch hervor, dass Frauen in Ostdeutschland häufiger Mütter sind als im Westen, doch sie haben tendenziell weniger Kinder. Es ist auffällig, dass Frauen mit akademischem Bildungsabschluss häufiger kinderlos sind als Nichtakademikerinnen. Diese Erkenntnis unterstreicht, dass die Kinderlosigkeit unter Frauen in Deutschland nicht nur von geografischen Faktoren, sondern auch von Bildungsabschlüssen beeinflusst wird.

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