Die Bundesregierung zieht eine positive Zwischenbilanz zur Sicherheit der Fußball-EM nach Abschluss der Gruppenphase. Trotz vereinzelter gewalttätiger Vorfälle, war die EM insgesamt friedlicher als erwartet. Bundesministerin Nancy Faeser betont die oberste Priorität der Sicherheit und lobt die Arbeit der Einsatzkräfte. Die Bundespolizei verweigerte über 3000 Personen die Einreise, vollstreckte 603 Haftbefehle und wies 3261 Personen zurück. Während die Gruppenphase der EM gewaltärmer verlief als Ligafußball-Wochenenden, gab es nur wenige gewalttätige Vorfälle im EM-Kontext, was zu einem positiven Einsatzbericht der Polizei führte. Rainer Wendt wies jedoch auf unschöne Szenen hin, darunter körperliche Angriffe und Alkoholkonsum bei Einzelfällen.
Trotz vereinzelter Zwischenfälle und Herausforderungen sorgen starke Sicherheitsmaßnahmen und der Einsatz Tausender Kräfte dafür, dass die Fußball-EM sicher und weitgehend friedlich verläuft. Die Zusammenarbeit der Polizeikräfte und die Anpassung der Maßnahmen tragen zu einem positiven Sicherheitsfazit bei.