Björn Höcke steht vor einem weiteren Verhandlungstag und einem möglichen Urteil wegen des Verwendens einer verbotenen Parole der nazistischen Sturmabteilung (SA) im Landtagswahlkampf in Sachsen-Anhalt. Es drohen ihm weitere Prozesse und eine mögliche Geldstrafe oder Freiheitsstrafe.
Björn Höcke wird vorgeworfen, die Parole ‚Alles für Deutschland‘ verwendet zu haben, die auf den ‚Ehrendolchen‘ der SA stand. Er behauptet, dies sei eine spontane Improvisation gewesen und gibt an, die Parole nicht gekannt zu haben, obwohl er studierter Historiker und ehemaliger Geschichtslehrer ist. Es drohen ihm weitere Prozesse wegen anderer Reden und Aussagen. Eine Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren sind mögliche Strafen.
Björn Höcke droht bei einer Verurteilung eine Geldstrafe oder möglicherweise eine Freiheitsstrafe. Darüber hinaus erwarten ihn weitere Prozesse aufgrund seiner Reden und Aussagen, die als verfassungsfeindlich eingestuft werden.