Der FIFA-Kongress endete mit einer überraschenden Entscheidung: Ein Antrag auf den Ausschluss Israels wurde nicht zur Abstimmung gebracht. Stattdessen kündigte FIFA-Präsident Gianni Infantino die Beauftragung eines Gutachtens und eine außerordentliche Sitzung des FIFA-Councils an. Die Veranstaltung wurde von emotionalen Wortbeiträgen beider Seiten zum Gaza-Krieg geprägt.
Der Antrag auf den Ausschluss Israels, der vom palästinensischen Verband eingebracht wurde, fand keine Zustimmung beim FIFA-Kongress. Stattdessen sorgte FIFA-Präsident Gianni Infantino mit der Ankündigung eines Gutachtens und einer außerordentlichen Sitzung für Aufsehen. Die Entscheidung über den Antrag soll nach Vorlage des Gutachtens auf der außerordentlichen Sitzung des FIFA-Councils getroffen werden.
Sowohl der palästinensische Verband als auch der israelische Verband äußerten während des Kongresses ihre Standpunkte und Vorwürfe. Besonders emotional fielen die Wortbeiträge von FIFA-Präsident Gianni Infantino aus, der die Tragödie des Gaza-Kriegs betonte und die Notwendigkeit einer Lösung unterstrich.
Der palästinensische Verband hatte den Antrag auf Ausschluss Israels gestellt, wegen angeblicher Verstöße gegen die FIFA-Statuten. Die Antwort des israelischen Verbands ließ nicht lange auf sich warten und warf dem palästinensischen Verband seinerseits Fehlverhalten vor. Die Diskussionen über den Antrag und die Vorwürfe prägten den FIFA-Kongress und verdeutlichten die kontroverse Situation.
Die Entscheidung der FIFA, den Antrag auf Ausschluss Israels nicht zur Abstimmung zu bringen, sorgt für Diskussionen. Die Ankündigung eines Gutachtens und die emotionalen Wortbeiträge auf dem FIFA-Kongress werfen neue Schlaglichter auf die Situation. Die anstehende Gutachtenerstellung und die Kritik am Vorgehen Israels im Gaza-Krieg bleiben wichtige Schlussfolgerungen aus dem FIFA-Kongress.