Die Europäische Kommission leitet ein Verfahren gegen den Facebook- und Instagram-Mutterkonzern Meta ein, wegen des Verdachts auf Verstöße gegen den Jugendschutz. Es wird befürchtet, dass die Gestaltung der Dienste und deren Algorithmen bei Kindern ein Suchtverhalten auslösen könnten.
Die Europäische Kommission hat ein Verfahren gegen Meta wegen des Verdachts auf Verstöße gegen den Jugendschutz eröffnet. Die Befürchtungen beziehen sich auf die mögliche Auslösung von Suchtverhalten bei Kindern durch Algorithmen. Neue EU-Gesetze sollen Minderjährige schützen und Plattformen zur Verantwortung ziehen. Überdies laufen bereits Verfahren gegen Tiktok und X (früher Twitter).
Die EU-Kommission prüft den Verdacht auf Verstöße gegen Jugendschutz und zweifelt an der Wirksamkeit von Metas Methoden zur Alterskontrolle. Neue Gesetze zielen darauf ab, Minderjährige vor schädlichen Online-Inhalten und süchtig machenden Verhaltensweisen zu schützen.